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MTB-Wissensplattform

Digitales Fachpanel
„Biken Urban“

– radfreundliche Bewegungsräume für Kinder und Jugendliche.

30. August 2022

Ein digitales Fachpanel mit Expert:innen aus den Bereichen Stadtentwicklung, Politik, Jugendförderung und Radverkehrs­wende über die Bedeutung öffentlicher Erholungsangebote, die nachhaltige Mobilität mit dem Fahrrad fördern.

Im Spannungsfeld zwischen einer schleppend laufenden Verkehrswende hin zu mehr nachhaltiger Mobilität und tiefgreifender Transformationen urbaner Wohn-, Freizeit- und Arbeitsräume, rücken wir das Mobilitätsverhalten zukünftiger Generationen in den Mittelpunkt und fragen uns:

  • Welchen Stellenwert haben frei zugängliche Rad-Erholungsangebote zur Förderung nachhaltiger Mobilität?
  • Welches Potenzial bergen stadtnahe Bike-Anlagen für Quartiersentwicklung, Gesundheitsvorsorge und Naherholung in Städten sowie ländlichen Gemeinden und Kommunen?
  • Welche Möglichkeiten haben Kommunen, Schulen und Vereine, um Infrastrukturen und Bewegungsangebote zu schaffen?
  • Wo und wie können Projektgelder und -flächen für die Schaffung dieser Anlagen gefunden werden?

Experten des Fachpanels

Verkehrswende und Stadtentwicklung haben gemein, dass sie vor allem durch Kooperation verschiedenster Akteure und Organisationen gelingen. Die multiplen Perspektiven und Erfahrungen aus anderen Projekten steuern folgende Expert:innen dem Fachpanel bei:

Sie sind involviert in einem Projekt für urbane
Bike-Infrastruktur und brauchen Unterstützung?

 

Sie möchten Ihrer Verwaltung einen Ruck geben und das Potenzial von urbanen Bike-Anlagen aufzeigen? Sie wünschen sich einen Vortrag zu genau diesem Thema? Wir kommen auch in Ihre Kommune – schreiben Sie uns einfach eine Mail!

Portrait Markus Fritsch_Farbe_Foto Yorick Carroux

Markus Fritsch // VELOPLAN

„Eine Verkehrswende ist im wahrsten Sinne zu kurz gedacht, wenn sie nicht vor ­allem auch die Kinder adressiert. Kinder lernen durch Spielen und Sport; sie ­erwerben dabei spielerisch grundlegende Fähigkeiten für eine aktive und ­selbstbestimmte Lebensgestaltung. Das trifft vor allem auch für das Mobilitäts­verhalten zu. Doch ausgerechnet dort, wo das Fahrrad als Mobilitätsform das ­logischste Angebot ist, nämlich im urbanen Umfeld, steht Kindern nur selten ein geschützter Raum zur Verfügung, um sich mit dem Fahrrad auch mal auszutoben.“